Top 3 Wege um deine Angst zu überwinden
Die meisten Menschen werden in ihrem Leben von Angst bestimmt. Alleine in Deutschland haben 12 Mio Menschen eine Angststörung, das ist fast jede 6. Person! Insgesamt leiden 25 Prozent aller Menschen mindestens einmal in ihrem Leben unter einer Angststörungen. Und da hört es nicht auf: bei 98% der Menschen ist das Verhalten geprägt von Mangel und Angst. Angst nicht gut genug zu sein, Angst vor dem Tod, Existenzängste…usw. – Und so organisieren sie ihr Leben um die Angst herum. Doch Angst raubt uns unser eigenes Leben, es schränkt uns ein, lähmt und bremst und aus. Es macht das Leben kleiner.
Wie ergeht es dir? In diesem Artikel schauen wir uns 3 Konzepte an, die dir helfen können dein Leben aus den Fängen der Angst zu befreien! Du findest die 3 Konzepte auch in diesem Video:
Vorweg: Ich bin kein Arzt und keine Therapeutin! Wenn du unter einer Angststörung leidest, wende dich bitte an die entsprechenden Stellen und hole dir unterstützung! Doch vielleicht kann dir auch dieser Artikel als weitere Unterstützung dienen.
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Contents
Was genau ist Angst eigentlich und wo kommt sie her?
Angst ist eine Emotion in deinem Körper. Also ein Gefühl – Energie in dir, die Kommunizieren möchte. Und Angst ist Uralt und hat uns unser Überleben gesichert. Wir brauchten die Angst evolutionär gesehen um als Menschheit zu überleben. Denn früher, wenn da so ein Säbelzahntiger vor dir stand, dann konntest du nicht mehr groß überlegen was jetzt die angemessene Reaktion wäre. (Hmmm….ein Tiger…was könnten wir denn jetzt tun?) Nein! Es ging ums pure überleben, also hat unser Körper Angst ausgelöst. Und dieses Gefühl musste unangenehm sein – emotional schmerzhaft, damit wir uns bewegen. Je nach Situation Angreifen oder Weglaufen. Diese Energie, die du heute noch spürst ist die gleiche. Sie will also flüchten oder Kämpfen.
Die Frage ist: Wann und wo hast du das letzte Mal einen Säbelzahntiger gesehen?
Heutzutage haben wir kaum noch reale Gefahren, die unser (Über-)Leben betreffen. Doch warum reagiert unser Körper dann immer noch genauso wie früher? Nun, unser Gehirn denkt sich Bilder aus, das dies oder jenes ja passieren könnte und genau das wird dann als reale, lebensgefährliche Angst interpretiert. Das ist ein mentaler Mechanismus, wo innere Bilder auf eine Situation projiziert werden und Angst entsteht. Und unser Gehirn reagiert eben genauso wie noch vor 10.000 Jahren.
1. Angst ist sicher
Und dennoch ist die Angst „nur“ eine Emotion! Das bedeutet sie kann dir nichts anhaben, dir nicht schaden. Es ist eine Emotion, also Energie in Bewegung in deinem Körper.
Heißt: ANGST IST SICHER!
Sie kann dir nichts tun! Oft empfinden wir aber die Angst selbst als Gefahr und es entsteht die Angst vor der Angst. Doch alles in unserem Körper hat seine Aufgabe und ist Sicher. Der Magen verdaut, das Herz pumpt blut und die Angst? Die Angst ist unangenehm klar…denn das musste sie sein! Du weißt schon…Säbelzahntiger und so. Sie sollte uns in Bewegung versetzten – Kampf oder Flucht! Jede Emotion hat seinen evolutionären Zweck.
Und damit sind wir mitten im ersten Konzept unsere Strategien gegen die Angst.
Mach dir bewusst, dass Angst sicher ist und dir nichts tun kann. Und damit dir das auch in Momenten wo du Angst empfindest gelingt, kannst du dir folgende Frage stellen:
Ist JETZT Gefahr da? (Jetzt in diesem Moment)
Damit kannst du aus dem Kreislauf der Angst aussteigen. Denn dein Gehirn kann realisieren, dass JETZT keine Gefahr da ist und die Energie kann langsam verschwinden.
Sage dir selbst: halt stopp jetzt sitze ich hier und es ist weit und breit kein Säbelzahntiger da! Es ist keine reale Gefahr da.
2. Raus aus dem Kopf – rein in den Körper!
Angst entsteht im Kopf – Mut auch!
Kennst du diesen Spruch? Schauen wir uns einmal den ersten Teil davon genauer an. Gerade eben hatten wir schon, dass unser Gehirn bestimmte Situationen so interpretiert, dass wir sie als reale Angst wahrnehmen. Hinzu kommt nun, dass wir dabei meist irgendwo in der Zukunft sind. Wir sind komplett im Kopf und malen uns Horrorszenarien aus was passieren könnte, wie der oder die reagieren könnte, was alles schief gehen könnte… und unser Gehirn ist ein Meister im Horrorfilme drehen.
Doch wo bist du und was machst du, wenn in so einem Zustand bist? Meist machen wir nix. Sitzen irgendwo herum, sind komplett passiv und…denken nach. Doch je mehr wir nachdenken, desto größer scheint die Angst zu werden. Kennst du das? Du bist dann komplett gefangen in diesem Zustand, in deinem Kopf.
Deshalb: Komm ins Handeln. Fürs erste bewege dich einfach! Geh raus, oder mach am besten richtig Sport. Belaste dich und deinen Körper.
Über deinen Körper kannst du deinen Zustand verändern. Denn Körper und Geist sind mit einander verbunden. Was dein Kopf auslösen kann und den Körper damit beeinflussen, so kann auch dein Körper Einfluss auf deinen Kopf nehmen.
Kommen wir zum zweiten Teil des Sprichworts und unserm 3. Konzept:
3. Finde deinen Mut
Dieser Punkt besteht wiederum aus 2 Schritten:
Finde deinen Mut IN DIR
Die meisten Menschen sind so identifiziert mit ihren negativen Gedanken und Ängsten, dass sie gar nicht merken, dass da noch etwas anderes ist. Ein Teil von dir, deiner Persönlichkeit ist mutig! Und genau diesen darfst du in dir erkennen und wieder in dir wahrnehmen! Und danndarfst du ihn fördern: Also mehr Aufmerksamkeit schenken, mehr Präsenz schenken, bis er irgendwann so stark ist, dass er es ist der deinen Alltag steuern kann – und nicht die Angst.
Und das Bedeutet, dass du ihn trainierst darfst. Definiere ihn für dich und dann trainiere ihn. Raus aus der Kompfortzone – rein ins Leben! Trainiere deine mentale, emotionale, körperliche und seelische Muskelkraft!
Das bedeutet nicht, dass du jede Sekunde ohne Angst und voller Selbstvertrauen sein musst. Ganz im Gegenteil. Denn Mut bedeutet, dass du trotz Angst handelst. Angst wird immer da sein. Es geht darum, wie wir mit unserer Angst umgehen. Deshalb ist jetzt auch der nächste und damit zweite Schritt:
Komm ins Handeln!
Denn der schnellste Weg aus der Angst heraus ist durch sie hindurch!
Weichen wir ihr immer wieder aus oder verstecken uns, wird sie nur immer größer. Du willst ein Leben in Glück, Zufriedenheit und innerer Freiheit? Dann geh deine Ängste an, Geh durch deine Ängste durch. Geh raus, sprich Menschen an, mach das Telefonat, mach dich selbstständig, mach dich unabhängig von anderen, geh raus und lebe für dich, dein Leben und deine Träume!
Nur so kannst du auch dein vollen Potential entfalten. Und die Belohnung dafür ist Selbstvertrauen, Erfolg und innere Freiheit!
Lass uns ein kleines Fazit ziehen:
Angst ist etwas positives und hat uns als Menschheit das Überleben gesichert! Wir haben heute zwar keine Säbelzahntiger mehr, aber unser Gehirn hat das manchmal noch nicht so ganz begriffen. Die Angst selbst kann dir nichts anhaben und doch lassen wir uns von ihr kontrollieren…
Finde den Mut in dir und begegne deinen Ängsten! Ein angstfreieres Leben zu führen bedeutet nicht keine Angst zu haben, sondern TROTZ Angst zu handeln.
Lass nicht zu, dass deine ANGST dein Leben kontrolliert oder deine TRÄUME auffrisst!!!
Wenn du weitere Strategien gegen Angst an die Hand bekommen und auf diesem Weg Begleitung und Unterstützung möchtest, dann komm in mein kostenloses Webinar:
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Ich hoffe der Artikel konnte dich inspirieren und dir ein wenig Mit verleihen deine Ängste anzugehen. Durch deine Ängste durchzugehen und so dein eigenes Leben voller Abenteuer und Veränderungen zu kreieren.
Alles Liebe