10 tägliche Routinen für ein starkes Selbstvertrauen

Es fehlt dir an Selbstvertrauen? Irgendetwas hält dich ständig zurück und du kommst einfach nicht so wirklich vorwärts?

In diesem Artikel findest du 10 Gewohnheiten, die du nutzen kannst um dein Selbstvertrauen aufzubauen. Das sind nicht nur einfach Übungen und Tipps, die du umsetzen kannst, sondern speziell dafür gedacht, dass du eine Gewohnheit draus machen kannst, dass es dich tagtäglich voranbringt dein Selbstvertrauen aufzubauen.

[VIDEO] 10 tägliche Routinen für ein starkes Selbstvertrauen

Nummer 1: Kein Snooze!

Stehe auf sobald dein Wecker klingelt!

Ja ich weiß, dass ist ein bisschen gemein. Zumindest war es das für mich damals. Ich war definitiv der Kandidat dafür die snooze Taste immer wieder zu betätigen! Aber was passiert dabei eigentlich?

Wir sagen uns wir wollen aufstehen, tun es aber dann doch nicht. Und das heißt, wir vertrauen uns nicht selbst. Wir sagen das eine, tun aber etwas anderes. Selbstvertrauen kommt aber davon, dass wir auch umsetzen, was wir sagen.

Damit es auch dir gelingt mit dem Weckerklingeln aufzustehen – zu tun, was du dir vornimmst – hier Der Tipp, der mir geholfen hat die snooze taste aus meinem Leben zu eliminieren und den auch du direkt umsetzten kannst:

Lege dein Wecker woanders hin! Weg vom Nachttisch, Raus aus dem Bett. Sodass du aufstehen musst, um aufzustehen 😉 also um den Wecker auszumachen.  Wenn du es erschweren möchtest, lege es in einen anderen Raum (aber natürlich so, dass du den Wecker noch hörst!)

Mein Handy, mein Wecker, liegt bis heute nicht neben mir oder auf meinem Nachttisch. Sondern irgendwo, wo ich aufstehen MUSS. ,

Also…die Snooze-Taste ist ab heute Geschichte, richtig? 😀  

Nummer 2: Spiegel Übung

Stelle dich vor den Spiegel und sage dir selbst, dass du dich liebst und dass dies ein hervorragender Tag wird. Ich weiß, das ist gern schön unangenehm. Und vor allem, wenn man nicht alleine ist, ist das eine große Herausforderung wie ich immer fand. Aber wenn du das wirklich machst, dann bringt es dir eine komplett andere Energie und ja am Anfang fühlt man sich ein wenig komisch dabei aber je öfter du das machst, desto mehr bustest du dein Selbstvertrauen. Macht das am besten direkt nach aufstehen und starte dann mit dieser Energie in den Tag! 🙂

Was mir dabei noch geholfen hat, ist das Ganze ein wenig zu erweitern und noch zu sagen: das Leben ist mein Trainingslager! Mit diesem Ausspruch gehst du mit einer ganz anderen Energie und Einstellung in den Tag. Wenn du das Leben als Training, als Trainingslager siehst, was hast du dann noch zu verlieren?

Nummer 3: Das Morgenjournal

Beginne deinen Tag gleich morgens von Anfang an positiv und fokussiert. Ein Morgenjournal hilft dir zielorientiert und fokussiert den Tag zu beginn. Und wenn du morgens schon voller Energie und Tatendrang in den Tag startest, hebt das eben auch dein Selbstvertrauen enorm an. Mir hat das immer sehr geholfen, und hilft es immer noch. Hier findest du kostenfrei mein Morgenjournal, welches dir mit gezielten Fragen zu mehr Selbstvertrauen und mehr Positivität helfen kann.

Dein kostenloses Morgen-Journal

Du kannst das Ganze auch noch erweitern, indem du dir positive Sätze über dich selbst aufschreibst. Das können Glaubenssätze oder Affirmationen sein. Oder auch was du an dir selber schätzt und magst. Konzentriere dich dabei darauf, was dich ausmacht, was du an dir selber schätzt und nicht was den Tag über nicht funktionieren könnte.

Nummer 4: Meditation oder Atmung

Nimm dir täglich 5 Minuten, oder am Anfang vielleicht nur 2 Minuten Zeit bei dir anzukommen. Dich hinzusetzen und zu meditieren oder einfach dich auf deine Atmung zu konzentrieren. Bleibe im hier und jetzt. Sammle Kraft und schütze dich so vor Stress und Negativität. Mit der Zeit lernst du in dir selbst zu ruhen und dir selbst Kraftquelle zu ein. Dir selbst zu Vertrauen.

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Nummer 5: Affirmationen

Affirmationen sind Suggestionen (bewusst formulierte, positive Gedanken), die du dir selbst sagst. Sie können dir helfen dich selbst zu verändern und deine Ziele und Wünsche zu erreichen. Mit der Zeit konditionierst dich auf das was du dir sagst. Der Schlüssel ist Zeit, Geduld und Wiederholung.

Sage dir 3 Minuten am Tag deine Affirmationen. Also z.B.:

Ich bin liebenswert

Ich bin ein Erfolgsmensch

Ich bin Selbstbewusst und verbessere mich jeden Tag

Die Affirmationen, die dir helfen positiv durch den Tag zu kommen, zu dem Menschen zu werden, der du werden möchtest. Sage dir diese Affirmationen täglich auf und koppel das mit etwas, was da ist. Du kannst sie dir morgens in dein Morgenjournal schreiben oder beim Duschen laut in der Dusche vorsagen…oder singen 😀

Oder auch beim Kochen, beim Spazierengehen…. Wann immer du „Kopf Kapazität“ frei hast kannst du diese Affirmationen für dich durchgehen.

Nummer 6: Blocke dein Handy am Morgen (und am Abend)

Wenn wir morgens schon an unseren Handys, insbesondere den Social Media Apps, hängen, dann berauben wir uns enormer Energie. Wir werden träge und im zweifelsfall deprimiert und ängstlich. Man kommt kaum mehr los, verliert Zeit und Nerven.

Mach das nicht!

Hat zwei Vorteile für dich: Zum einen steigerst du deine Produktivität, wenn du morgens nicht am Handy bist. Du kannst auch vielbesser schlafen, wenn du abends das Handy (und am besten alle Bildschirme) weglässt.

Und zum Anderen steigert das dein Selbstvertrauen. Du machst was du sagst und du bekommst nicht die ganze Ablenkung von den Social Media Plattformen. Die Negativität, die perfekte Welt… Blocke dein Handy morgens und abends!

Nummer 7: Die Have-Done-Liste

Führe eine Have-Done-Liste und nicht eine To-Do-Liste. Sammle über den Tag, was du alles schon erledigt hast. So fokussierst du dich gleich auf die Erfolge und auf das Positive. Natürlich kann man das auch Abends machen (dazu kommen wir auch noch :)), doch nicht selten vergessen wir über den Tag was wir alles erreicht haben, was wir gemacht haben, was positiv war und abends sitzen wir dann da und überlegen…was war heute noch mal? Zumindest ging es mir ganz oft so!

In diesen Momenten hast du so jedoch deine Have-Done-Liste herausholen und siehst schwarz auf weiß, was du alles geschafft hast an diesem Tag. Dann kann dein unterbewusst nicht mehr sagen: heute war ein blöder Tag. Heute habe ich eigentlich gar nichts gemacht…

Nummer 8: Sport

Vielleicht ein bisschen allgemeiner, aber nicht weniger wichtig! Baue Bewegung in deinen Alltag mit ein. Das müssen jetzt nicht täglich anderthalb Stunden was weiß ich was sein. Achte darauf, dass du täglich Bewegung einbaust. Sei es Yoga, Joggen gehen oder an manchen Tagen einfach spazieren gehen. Raus in die Natur! All das wirkt sich extrem positiv auf unser körperliches wie mentales Befinden und eben unser Selbstvertrauen aus.

Nummer 9: Das Erfolgsjournal

Schreibe dir am Abend deine Erfolge des Tages auf. Am besten legst du dir dafür ein extra Büchlein an oder nimmst ein Journal, was du schon verwendest. Alles, was über den Tag positiv war, was du erreicht hast, was gutes war, kommt dort hinein. Das können auch kleine Dinge sein. Es muss nicht gleich immer der rriiiieesen Erfolg sein! Vielleicht hast du einen seltenen Vogel gesehen oder hast etwas leckeres gegessen. Fokus! Konzentriere dich auf das positive, auf deine Erfolge – seien sie noch so kleine. Es gibt immer etwas, was positiv war an deinem Tag. Am Anfang mag dir das vielleicht ein wenig schwierig vorkommen. Was war denn jetzt positiv?…

Aber dazu hilft dir ab jetzt deine Have-Done-Liste und außerdem gewöhnst du dich mit der Zeit daran und nach und nach wirst du merken sucht deinen Kopf schon tagsüber nach den Erfolgen, die du abends aufschreiben kannst.

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Nummer 10: Lächle!

Lächle für dich selbst! Schaue in den Spiegel und  lächle dich selbst für mindestens eine Minute an. Denn dein Unterbewusstsein kann nicht unterscheiden, ob das jetzt eine ernsthafte Emotion ist oder ob das nur das physische äußere ist. Wenn du die Position des Grinsen eine gewisse Zeit lang (wie eine minute) anhältst, dann produziert dein Körper genau die Stoffe, wie wenn du glücklich wärst. Das heißt so produzierst du dir dein Glück quasi selbst! Machst du das über einen gewissen Zeitraum, konditioniert du deinen Körper dieses Gefühl, auf das Happy sein.

Und schenke auch anderen dein Lächeln. Schenke dein Lächeln der Welt. Wenn dir Leute begegnen, lächele sie an. Wir haben genug Negativität in unserem Leben. Da freut es uns doch immer, wenn uns jemand entgegenkommt kommt, der positiv ist und lächelt. Sei du diese Person!

Ich hoffe dir hat der Artikel gefallen und dir konnten die zehn Punkte auch helfen. Fühle ich jetzt aber bitte nicht überwältigt! Es geht nicht darum alle zehn Punkte auf einmal sofort zu integrieren. Fange klein an! Suche dir eine Sache raus, ziehe es eine Zeit lang durch und dann die nächste und dann die nächste und dann die nächste… So kannst du felsenfest Gewohnheiten aufbauen, die dir helfen dein Selbstvertrauen aufzubauen.

Ich habe dir einen Gewohnheitstracker erstellt, den du dir kostenlos herunterladen kannst. Er hilft dir die Gewohnheiten auch wirklich aufzubauen und durchzuziehen. In der Liste kannst du deine Gewohnheiten eintragen und schließlich abhaken. Unser Gehirn will immer den nächsten Haken setzen. Das heißt es hilft dir dran zu bleiben.

Dein kostenloser Gewohnheitstracker

Und wenn du mal Tag vergisst oder nicht dazukommst, nicht so schlimm, BLEIB DRAN!!

Und jetzt wünsche ich dir viel Spaß beim Aufbau und deiner Gewohnheiten, die dich Schritt für Schritt für Schritt in dein neues Selbstvertrauen führen!

 

Ciao Susanne
XO 💋🌶️