10 (einfache) Tricks für massives SELBSTVERTRAUEN
Du willst mehr Selbstvertrauen? – In diesem Artikel findest du 10 einfache aber effektive Tipps und Übungen, die du sofort umsetzen kannst, um dein Selbstvertrauen zu steigern.
Contents
- [Video] 10 (einfache) Tricks für massives SELBSTVERTRAUEN
- Nummer 1: Affirmationen
- Nummer 2: Meditation
- Nummer 3: Hypnose
- Nummer 4: Die „Ich-mag-mich-Liste“
- Nummer 5: Mache jeden Tag etwas „falsch“!
- Nummer 6: Menschen ansprechen
- Nummer 7: In Jogginghose einkaufen gehen
- Nummer 8: Eat the frog first!
- Nummer 9: Haltung beeinflusst Haltung
- Nummer 10: Gewohnheiten
[Video] 10 (einfache) Tricks für massives SELBSTVERTRAUEN
Nummer 1: Affirmationen

Hierbei geht es um positive und bestätigende Sätze über dich selbst. Wie du gerne wärst, wie du dich selber siehst oder sehen möchtest. Zum Beispiel:
Ich bin voller Selbstvertrauen!
Ich bin Selbstbewusst!
Ich bin kommunikativ!
Kreiere dir eine Stimme, die in dir ist und dem ganzen negativen Quatsch etwas entgegenzubringen hat! Normalerweise heißt es ja immer:
Boa ich bin einfach zu schüchtern!
Ich habe kein Selbstvertrauen !
…und das erzählen wir uns dann permanent in Dauerschleife. Sodass unser Unterbewusstsein dann denkt: „ahja… so sind wir halt“. Wenn du aber das ganze umkehrst und dir positive Sätze erzählst, dann verklickerst du langsam und nach und nach deinem Unterbewusstsein: „Hmm… vielleicht sind wir doch nicht so“.
Das heißt: Schreibe dir deine eigenen Sätze auf und sage sie dir täglich. Am besten täglich jeweils für drei Minuten. Und dann mach das mal für 4 Wochen und schau, was es mit dir macht! Du wirst überrascht sein, welche Veränderungen es mit sich bringt – wenn du das wirklich durchziehst! Der bessere Umgang mit sich selbst und der Weg zu mehr Selbstvertrauen braucht Zeit, Geduld und Ausdauer. Das ist nichts, was du mit nichts, dir nichts mal auf Knopfdruck bestellen kannst! Vergiss das nicht! Und sei verständisvoll und nachsichtig mit dir selbst, wenn nicht alles auf Anhieb funktioniert. Don´t give up 🙂
Nummer 2: Meditation

Das Thema Meditation ist ja weit verbreitet. Die einen schwören drauf, die anderen können damit nichts anfangen. Es gibt nicht die eine Art, wie du es richtig machst. Vielleicht geht es viel mehr darum die Art zu finden, wie es für dich richtig ist.
In diesem Fall geht es darum, sie für dein Selbstvertrauen zu nutzen:
Mache dich mit dem Ideal vertraut! Mit dem Ideal von dir selbst oder einer Situation. Suche dir hierfür einen ruhigen Platz, schließe deine Augen und stell dir das Ideal von dir oder einer Situation vor.
Wie soll es sein?
Wie sollst du sein?
Stell dir das ganze so genau und detailiert wie möglich vor und verbinde es mit deinen Gefühlen! Sei stolz auf dich! Darauf, wie du reagiert hast, wie du dich verhten hast, wie du warst! Und das spielst du immer und immer wieder durch. Wiederholung! Wiederholung! Wiederholung! Denn irgendwann hat dein Unterbewusstsein genau dies akzeptiert. Deine Visualisierung, dein Bild, wird zu deiner Realität. Und dann gehst du irgendwann raus und handelst einfach danach.
Nummer 3: Hypnose

Ohne hier zu viele Worte zu verlieren findest du im folgend verlinktem YouTube Video eine Hypnose, die ich für dich aufgenommen habe. Diese kannst du dir zum Beispiel abends beim Schlafengehen anhören und so deinem Unterbewusstsein immer mehr verklickern: Hey altes ich: du bist jetzt Vergangenheit! Ich bin jetzt selbstbewusst, kommunikativ und nicht mehr schüchtern!
Auch hier zählt: wiederholung, wiederholung, wiederholung!

Nummer 4: Die „Ich-mag-mich-Liste“

Fertige dir eine Liste an mit Dingen, die du an dir selber schätzt, die du an dir selber magst. Hast du schon spontane Ideen? Schreibe dir selber 10 Punkte auf und dann frage auch deine Freunde und deine Familie. Frage sie jeweils nach weiteren 5 Punkten, die sie an dir schätzen und mögen. Lass dich überraschen, was du neues über dich erfährst! 🙂
Diese Liste darfst du auch kontinuierlich erweitern. Immer wenn dir selber etwas einfällt oder du ein Kompliment bekommst, dann erweitere diese Liste und beschäftige dich damit. Schaue sie dir immer und immer wieder an und mach dir bewusst, was du eigentlich drauf hast!
Nummer 5: Mache jeden Tag etwas „falsch“!

Zu diesem Thema “ Selbstbewusstsein“ gehört meist auch die Angst vor Fehlern, die Angst etwas falsch zu machen. Dabei ist es egentlich etwas völlig natürliches. Erstens können wir „Fehlern“ nicht aus dem Weg gehen und zweitens lernen wir dadurch. Wir brauchen Fehler! Für unsere Entwicklung, um voran zu kommen, um uns zu verbessern und auch zu verändern.
Um aber das negative Gefühl dazu ein bisschen zu neutralisieren: Mache jeden Tag was falsch!
Zum Beispiel: Zieh dir dein T-shirt falsch herum an oder gehemorgens zum Bäcker und sage guten Abend! Oder frag im Supermarkt nach etwas, von dem du eigentlich weißt, dass es gar nicht da ist. Oder wünsche deinen Freunden und Kollegen ein schönes Wochenende, obwohl noch gar nicht Freitag ist . So setzten wir uns Situationen aus bei denen wir kritisiert werden können und merken hinterher: hey, so schlimm wars ja gar nicht.
Nummer 6: Menschen ansprechen

Frage fremde Menschen nach dem Weg oder nach der Uhrzeit – obwohl du Weg und Uhrzeit unter Umständen kennst. Es geht nur darum andere Menschen anzusprechen, auf sie zu zugehen und das Gespräch zu suchen. Sollte dir das too much sein, fangen damit an Blickkontakt aufzubauen. Schaue den Menschen in die Augen die dir begegnen und lächle sie an. 🙂 Und nach und nach wird das immer natürlicher für dich und du verlierst so ein bisschen die Scheu vor anderen Menschen.
Nummer 7: In Jogginghose einkaufen gehen

Gehe in Jogginghose einkaufen – oder wenn das für dich normal ist in besonders schicken Klamotten. Also quasi die, in denen du dich ein bisschen unwohl fühlst und was du normalerweise nicht machen würdest.
Oder an die Frauen da draußen: Im Pulli ohne BH zum Bäcker gehen 😉
Nummer 8: Eat the frog first!
Was immer du am Tag zu tun hast, welche to-dos du abarbeiten willst – mach das zuerst, wovor du den größten Respekt! das wovor du Angst hast, was du am liebsten gar nicht machen würdest. Wenn du das zuerst erledigt, dann hast du den größten WIN des Tages schon eingefahren, dann musst du nicht mehr den ganzen Tag ein Angst davor leben. Weil genau das ist, was passiert: wir schieben die Aufgaben, die wir nicht machen wollen immer ganz ans Ende und machen sie schlussendlich entweder gar nicht oder am Ende des Tages mit Zähneknirschen. Haben aber eigentlich den ganzen Tag schon so ein komisches Gefühl, weil wir wissen, da wartet noch eine sehr unangenehme Aufgabe auf uns.
Das heißt: mache das, was am unangenehm für dich ist zuerst. So bist du den ganzen Tag über viel befreiter.
Nummer 9: Haltung beeinflusst Haltung
Was soll dabei heraus kommen, wenn wir immer nur zusammengekauert irgendwo da sitzen, gebückt oder versteckt herumlaufen, uns am liebsten gar nicht zeigen würden? Haltung beeinflusst Haltung!
Unser Körper hat einen Einfluss auf unsere innere Stimmung und gerade sehr schüchterne Menschen laufen oft klein, gebückt, schüchtern, fast ängstlich und verslossen herum. Ich spreche aus Erfahrung – ich bin früher immer klein und verschlossen herumgelaufen, wollte nie gesehen werden und meine Körperhaltung war entsprechend schon klein, schüchtern, verunsichert…
Wenn du aber eine auf eine offene, optimistische, bewusste Körperhaltung an den Tag legst, dann hat das einerseits natürlich eine Außenwirkung aber eben auch eine Wirkung auf dich selbst, auf dein Selbstvertrauen. Weil Haltung beeinflusst die [innere] Haltung.
Das gilt auch für deine Stimme. Wenn du direkt, kräftig und laut sprichst, dann hat das eine Wirkung auf andere, aber insbesondere wie gesagt auch auf dich. Ich weiß, das kann am Anfang sehr unangenehm sein. Aber es hilft. Und gerade wenn das sehr sehr herausfordernd für dich klingt, mach es bewusst. Sprich bewusst ein bisschen lauter als normalerweise angebracht ist, weil im Zweifel sprichst du dann erst genauso, wie es ankommen soll. Und dazu kannst du immer wenn du irgendwo reinkommst auch laut und kräftig, Hallo oder Guten Morgen oder Tschüss/ Auf Wiedersehen…. sagen und das nicht in dich hineinmurmeln.
Nein, du bist da. Du bist jetzt angekommen. Zeig dich!
Was natürlich auch dazu gehört ist der Händedruck. Achte auf einen kräftigen Händedruck wenn du Menschen die Hände schüttelst.
Ein weiterer Bereich ist die Geschwindigkeit mit der du dich tag täglich bewegst. Wenn du unterwegs zur Bahn/zum Auto bst oder einen Spaziergang machst: laufe 25% schneller als normalerweise. Bringe deinen Körper – und deinen Geist – in Schwung!
Nummer 10: Gewohnheiten
Baue dir Gewohnheiten auf, die dir helfen dein Selbstvertrauen zu steigern.
Das heißt auf der einen Seite brauchst du Gewohnheiten, die dir dabei helfen und auf der anderen Seite darfst du Gewohnheiten loslassen, die dich davon abhalten. Das können z.B. ein paar der Tipps aus diesem Artikel sein oder auch völlig andere.
Ich habe ein Video für dich gemacht, wo du zehn Gewohnheiten findest, die speziell dafür geeignet sind dein Selbstvertrauen zu steigern.
Und nun wünsche ich dir viel Spaß bei deinen neuen Gewohnheiten in dein neues Selbstvertrauen.