Negative Gedanken eliminieren in 3 Schritten
Die meisten Menschen sind ziemliche Kopfmenschen, sie zerdenken quasi alles. Es ist ein ewiges Selbstgespräch bei dem die innere Stimme irgendwie ständig etwas zu meckern hat.
Ich muss gestehen ich gehöre auch zu diesen Kopfmenschen – und du?
Die Frage ist: Entscheidest du selbst was dir im Kopf herum schwirrt oder bist du gezwungen dir den Müll anzuhören? – und danach zu handeln?

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[VIDEO] Top 3 Wege negative Gedanken eliminieren
Egal an welchem Punkt du stehst: ob du erfolgreich bist, oder nicht. Ob du gesund bist, oder nicht. Ob du glücklich bist oder nicht…alles läuft auf deine Gedanken zurück. Denn wie James Allen (einer der ersten Autoren von Büchern zu Persönlichkeitsentwicklung und Motivation zu beginn des 20 Jh.) einst sagte:
Du bist heute da, wo deine Gedanken dich hingebracht haben, du wirst morgen dort sein wo deine Gedanken dich hinbringen werden.
Und auch Buddha sagte:
Was du denkst, das wirst du. Du wirst morgen sein, was du heute denkst
Ich mein…wir denken zwischen 60 und 80tausende Gedanken pro Tag…da kann man ja nur durchdrehen….oder?
Und noch hinzu kommt: unsere Gedanken machen meist nicht das was sie sollen und sind nicht da wo sie sein sollten. Entweder sie sind:
- In der Zukunft und erstellt Zukunftsszenarien vom feinstem – die zu 99% sowieso nie eintreffen
- Sie versinken in Selbstvorwürfen. Wir machen uns selbst schlecht – meist unbegründet und völlig übertrieben. Mit uns selbst reden wir oft, wie wir nichtmal mit unsere Feinden reden würden oder?
- Oder unsere Gedanken sind in der Vergangenheit.
Zukunft – Selbstvorwürfe – Vergangenheit
So entstehen diese negativen Gedankenkreisel, die uns u.u. Depressionen, Ängste und Selbstmordgedanken bescheren. Diese Stimme in deinem Kopf kann ich buchstäblich umbringen, wenn du sie unkontrolliert lässt.
Aber was ist eigentlich mit dem hier uns jetzt? Unsere Gedanken sind permanent unbewusst in irgendwelchen Szenarien unterwegs. Nur nicht da wo das Leben stattfindet: im Hier und Jetzt!
Jetzt lass direkt in deinen negativen Gedankenkreislauf einsteigen und wie du ihn wieder loswirst:
1. Du bist nicht deine Gedanken

Auch Buddha hat schon gesagt „Gedanken sind nichts anderes als Sinneseindrücke (inneres Hören).“
Und der Psychologe und Meditations- und Achtsamkeitscoach Peter Beer beschreibt es so: Gedanken sind Angebote. Töne und Bilder in unserem Kopf. Sie sind ein Produkt unseres Großhirns – und nicht wir selbst.
Sprich: diese Stimme in deinem Kopf, die dir erzählt du seist nicht gut genug, nicht klug genug, machst eh immer alles falsch oder wirst es eh nie schaffen…das bist nicht du!
Doch die meisten identifizieren sich so sehr mit ihren negativen Gedanken, dass sie nicht bemerken, dass da noch etwas anderes ist. In diesen Momenten der Negativ-Spirale sind wir so sehr mit diesen Gedanken identifiziert, dass wir glauben das tatsächlich zu sein. Doch das stimmt nicht!
GLAUB NICHT ALLES WAS DU DENKST
Und das bringt mich auch direkt zum 2. Punkt:
Deine Gedanken können dir ganz schöne Streiche spielen! In dem folgenden Video über Selbstbewusstsein gehe ich im ersten Schritte genauer darauf ein:
2. Beobachte deine Gedanken und schaffe Distanz zu ihnen

Allein die Tatsache, dass du deine Gedanken beobachten und über sie nachdenken kannst distanziert dich von ihnen und bedeutet, dass du nicht deine Gedanken bist!
Beobachte deine Gedanken, wie wenn du eine andere Person beobachten würdest. Es gibt deine Gedanken auf der einen Seite und den der deine Gedanken beobachtet – also dich 🙂 – auf der anderen Seite.
Trainiere die Achtsamkeit deine Gedanken zu beobachten – ohne dich direkt mit ihnen zu identifizieren. NUR BEOBACHTEN. Was macht dein Kopf, deine Gedanken, da eigentlich den ganzen Tag? Du kannst dir auch gern Stift und Zettel zur Hilfe nehmen und einfach einmal alles aufschreiben, was dir durch den Kopf geht. Ohne zu bewerten, einfach aufschreiben. Mach das über einen längeren Zeitraum und du wirst Klarheit und Distanz schaffen.
Denn ja deine Gedanken sind da, aber das heißt nicht, dass du dem unbedingt nachgehen musst, dass du dem glauben musst, dass du dem „ich bin…“ ausgeliefert bist!
Trainiere deine Achtsamkeit dir selbst gegenüber. Trainiere, deinen Geist, deine Gedanken zu beobachten und Distanz zwischen dir und ihnen zu schaffen.

3. Setze etwas dagegen

Also wirklich ersetzen und nicht nur versuchen nicht negativ zu denken! Das macht einen riesen Unterschied.
Wenn also deine Gedanken mal wieder machen was sie wollen und mit dir Karussell spielen, dann setzte aktiv und bewusst etwas dagegen. Manchmal reicht es schon das direkte Gegenteil zu denken.
Du hast aber natürlich noch mehr Möglichkeiten. Zu allererst aber sage:
Halt Stopp! – Zu deinen Gedanken
Und zwar verbal und laut ausgesprochen! Ja ich weiß…aber somit unterbrichst du dein Muster und irritierst quasi erstmal diese negative Gedankenspirale und kannst dann etwas dagegensetzten.
Verändere deine Perspektive auf die Gedanken und anstelle von „Ich kann das nicht“, ersetzt du es mit:
„Ich denke, dass ich das nicht kann“.
Dann kannst du das sogar noch erweitern und aus diesem satz „Ich denke, dass ich das nicht kann“ machst du dann:
„Ich merke, dass ich den Gedanken habe, dass ich das nicht kann.“
Dabei schaffst du auch nochmal Distanz zwischen dir und deinen Gedanken. Dann wie gesagt, nur weil wir etwas denken, heißt es nicht, dass wir das auch glauben müssen!
Und dann kannst du deine Gedanken „umdrehen“. Folgend findest du einige Beispiele:
Ich hab das noch nie geschafft | Ich werde immer besser/ mit jedem mal, mit dem es nicht klappt werde ich immer besser und besser |
Ich hatte noch nie Geld | Okay, ab heute beschäftige ich mich damit |
hab schon so oft Geld verloren | Trainingsgeld gewesen, dass ich iwann großartiger Investor |
Ich weiß nicht wie /ich weiß es nicht | Ich lerne es / ich werde es lernen |
Ich kann das nicht | Ich kann das (noch) nicht & und werde es lernen |
Hier noch ein kleiner Trick der dir hilft Distanz zu schaffen und die üblen Gedanken sofort ausfindig zu machen um gegensteuern zu können:
Gib deiner negativen Gedankenspirale einen Namen!
Z.B ahhh die Abwärtsspirale ist wieder da! Oder: achja downtown macht sich wieder breit. Oder, falls dir das zu langweilig ist: Shishu oder Nunu ist wieder auf dem Vormarsch. Je abstrakter der Name, desto besser die Wirkung 😉
Verändere deine Denkweise und du bekommst andere Ergebnisse. Erlaube deinem Geist, deinen Gedanken nicht ständig in der Vergangenheit oder Zukunft abzuhängen! Hey! Das Leben spielt hier ab!
Ziehen wir ein kleines Fazit:
Wenn du aus deiner Negativ-Spirale heraus willst mache dir zu aller erst bewusst: Du bist nicht deine Gedanken! Fange an sie zu beobachten und distanziere dich Stück für Stück mehr von ihnen. Übe dich in der Beobachtung deiner Gedanken und dann vor allem in dem, wie du denken möchtest. In dem, wie du es umkehrst.
Sehe die Chancen, Möglichkeiten, das Gute der Welt, deiner Situationen und entwickle so nach und nach eine positive Grundhaltung! Suche nach dem Positiven, nach den Chancen. Mache ein Spiel daraus!
Entscheide dich jeden Tag BEWUSST für positive Gedanken. Dafür das Positive zu sehen – Ja du hast die Wahl! Und gerade wenn du down bist…führe und trainiere ein positives Selbstgespräch. Sei dir selbst dein bester Freund.
Im folgenden Video über Selbstvertrauen gehe ich im 3. Schritt genauer darauf ein:
In diesem Sinne – Mach es wie Pipi Langstrumpf:
“Ich hab das noch nie gemacht, deshalb bin ich mir absolut sicher, dass ich es schaffen werde”
Egal was du vorhast oder dir vornimmst: klar schaffst du das, wenn du das willst 🙂

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Ich freu mich auf dich! 🙂
Und jetzt wünsche ich dir einen wundervollen Tag und positive Gedanken!